Krebsvorsorge

KREBSVORSORGE

Nach den Empfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit sollten bei jeder Frau ab dem 20. Lebensjahr regelmäßig Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung stattfinden (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung.html).
Neben der regelmäßigen körperlichen Untersuchung, bieten wir auch eine erweiterteVorsorge an

Behandlung Krebsvorsorge

Zwischen 20 und 34 Lebensjahren werden eine jährliche Untersuchung des Muttermundes, ein Krebsabstrich und eine Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke empfohlen.

Ab dem Alter von 30 Jahren
wird eine zusätzliche Tastuntersuchung der Brust empfohlen.

Ab 35 Jahren
verlängert sich das Intervall zwischen den Krebsabstrichen auf 3 Jahre, dafür wird zusätzlich ein Abstrich zur Testung auf HPV (Humanes Papilloma Virus) durchgeführt. Ein Nachweis von HPV am Gebärmutterhals wird als Risikofaktor für das Auftreten eines Krebses gewertet. Die körperliche Untersuchung wird aber weiterhin jährlich empfohlen.

Ab dem Alter von 50 Jahren wird ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl als Hinweis auf Dickdarmkrebs empfohlen. Diese Untersuchung wird von der gesetzlichen Krankenkasse getragen.

Ab 55 Jahren wird zusätzlich alle 10 Jahre eine Darmspiegelung zum Ausschluss bösartiger Veränderungen empfohlen. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Kassenleistung.

Ein Mammographie-Screening – also eine Röntgenaufnahme der Brust – wird alle zwei Jahre
vom 50. bis zum Ende des 70. Lebensjahres empfohlen. Auch diese Untersuchung wird von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Moderne Krebsvorsorge
Mithilfe des Ultraschalls kann eine erweiterte Krebsvorsorge angeboten werden. Diese beinhaltet die folgenden Leistungen, die aber leider nicht von der gesetzlichen Krankenkasse getragen werden.


Vaginaler Ultraschall
Beim Ultraschall durch die Scheide lassen sich die Gebärmutter, die Eierstöcke und die angrenzenden Organe darstellen und beurteilen. So ergibt sich zusammen mit der Tastuntersuchung ein umfassendes Bild. Veränderungen und auffällige Befunde können frühzeitig erkannt und einer Behandlung zugeführt werden. Sprechen Sie uns gerne an, ob diese ergänzende Untersuchung für Sie infrage kommt.


Brustultraschall
Bei dieser Untersuchung besteht die Möglichkeit die unterschiedlichen Anteile der Brust und auch die Lymphabflußwege darzustellen und die Tastuntersuchung damit zu ergänzen. Vor allem bei dichtem Brustdrüsengewebe kann der Ultraschall wichtige Informationen liefern, die unter Umständen in einer Röntgenuntersuchung (Mammographie) nicht zu erheben sind. Der optimale Zeitpunkt für eine Ultraschalluntersuchung der Brust ist eine Woche nach der Menstruation. Sprechen Sie uns gerne an, ob diese ergänzende Untersuchung für Sie infrage kommt.

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